Musikstudent mit 16 Schüssen von Polizei erschossen
- Der 24 Jahre alte Musikstudent war am 30. April in Regensburg von zwei Polizeibeamten erschossen worden. Insgesamt wurde aus zwei Waffen 16-mal auf ihn geschossen. "Sieben dieser Schüsse wurden von einer Position aus abgegeben, die sich bezogen auf den Getroffenen schräg links hinten befunden haben muss", teilte der Leitende Oberstaatsanwalt Günther Ruckdäschel mit. Insgesamt hätten elf Kugeln den Mann getroffen, eine streifte ihn.
Oberstaatsanwalt Ruckdäschel sagte der SZ, die beschuldigten Polizisten machten keine Angaben zum Geschehen. Mittlerweile sind sie wieder im Dienst. "Die Kollegen arbeiten schon seit geraumer Zeit wieder an ihren Dienststellen im Regensburger Stadtgebiet", bestätigte Michael Rebele, Sprecher des Polizeipräsidiums Oberpfalz.
Ausschlaggebend dafür seien die ersten Erklärungen der Staatsanwaltschaft gewesen. "Es war sehr wichtig, dass dort von Notwehr oder Nothilfe die Rede war, das bedeutet für uns, dass sie nicht aus dem Dienst genommen werden müssen", sagte Rebele. Innenminister Joachim Herrmann sagte dem Bayerischen Rundfunk, er habe kein Problem damit, dass die beiden wieder im Dienst seien.
Doch genau damit haben die Familie des Opfers und ihre drei Rechtsanwälte Probleme. Neben der Kritik an der Zahl der Schüsse bezweifeln die Angehörigen auch die Gewaltbereitschaft von Eisenberg. "Ich kann die Notwehrhypothese nicht in allen Punkten nachvollziehen", sagt auch Anwalt Helmut von Kietzell.
Oberstaatsanwalt Ruckdäschel sagte der SZ, die beschuldigten Polizisten machten keine Angaben zum Geschehen. Mittlerweile sind sie wieder im Dienst. "Die Kollegen arbeiten schon seit geraumer Zeit wieder an ihren Dienststellen im Regensburger Stadtgebiet", bestätigte Michael Rebele, Sprecher des Polizeipräsidiums Oberpfalz.
Ausschlaggebend dafür seien die ersten Erklärungen der Staatsanwaltschaft gewesen. "Es war sehr wichtig, dass dort von Notwehr oder Nothilfe die Rede war, das bedeutet für uns, dass sie nicht aus dem Dienst genommen werden müssen", sagte Rebele. Innenminister Joachim Herrmann sagte dem Bayerischen Rundfunk, er habe kein Problem damit, dass die beiden wieder im Dienst seien.
Doch genau damit haben die Familie des Opfers und ihre drei Rechtsanwälte Probleme. Neben der Kritik an der Zahl der Schüsse bezweifeln die Angehörigen auch die Gewaltbereitschaft von Eisenberg. "Ich kann die Notwehrhypothese nicht in allen Punkten nachvollziehen", sagt auch Anwalt Helmut von Kietzell.
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14 years, 7 months ago
Unglaublich - wegen ein paar schlimmen Vögeln - geraten alle die ihren Dienst tuen in Verruf - und das noch mit Deckung des Rechts. Recht haben und bekommen sind ja bekannterweise 2 Paar verschiedene Schuh und an verschiedenen Füßen.
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