Video Moderner Brückenbau - Eine Frage des Taktgefühls

- Veröffentlicht am 13.01.2014
Brücken zählen zu den wichtigsten Bauwerken in der Geschichte der Menschheit. Sie schaffen wertvolle Verbindungen und prägen das Bild unserer Städte und Landschaften. Imposant sind die Riesen aus Stahl und Beton aber nicht nur von außen. Darin steckt ein ganzer Strauß an Ingenieurskunst. Besonders ausgefeilt ist das Verfahren des „Taktschiebens". Vom deutschen Ingenieur Fritz Leonhardt erfunden, ist es heute in der ganzen Welt im Einsatz. Brückenabschnitte aus Beton, so genannte Takte, werden dabei von einem Pfeiler zum nächsten geschoben, bis die Brücke komplett ist. Die Bauweise erinnert an das Auffädeln einer Kette. An der Spitze befindet sich eine schlanke Stahlkonstruktion, der Vorbauschnabel, der die Zugkräfte verringert und so einen filigranen Brückenbau möglich macht. Weshalb es beim modernen Brückenbau auf das richtige Taktgefühl ankommt, zeigt der Film „Brücken bauen im richtigen Takt".

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